Lieferanten von Rohstoffen für Naturkosmetik

Lieferanten von Rohstoffen für Naturkosmetik

Wie in vielen anderen Bereichen hat sich auch in der Kosmetik das Wort „natürlich“ durchgesetzt, und dank seiner Stärken ist die Naturkosmetik heute eine der besten Lösungen für alle, die ihre Haut und ihr Haar pflegen und gleichzeitig den Planeten Erde schützen wollen. Weil es sich um Produkte handelt, die auf umweltfreundliche Weise aus der Natur gewonnen werden.

Zu diesem Zweck werden in diesen Produkten 95 % der Inhaltsstoffe aus der Natur gewonnen, von denen 90 % aus ökologischen und pflanzlichen Stoffen bestehen und 5 % vollständig ökologische Verbindungen sind. So gibt es immer mehr Marken, die sich dieser Art von Kosmetika verschrieben haben, und aus diesem Grund hat sie sich weltweit ausgebreitet.

Diejenigen, die Produkte auf der Basis von Naturkosmetik herstellen und vertreiben, wissen jedoch, dass es manchmal schwierig ist, die besten Rohstofflieferanten für diesen Zweck zu finden. Es lohnt sich also zu wissen, welches die besten Möglichkeiten sind, um die notwendigen Rohstoffe für die Herstellung von Naturkosmetik zu erhalten.

 

Hauptmerkmale der Naturkosmetik

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Naturkosmetik im Grunde um Kosmetika, die nur Inhaltsstoffe aus der Natur verwenden. Dabei kann es sich um Verbindungen pflanzlichen Ursprungs (z. B. Pflanzen mit für kosmetische Zwecke geeigneten Eigenschaften), Derivate tierischen Ursprungs (z. B. Bienenwachs) und verschiedene Mineralien (z. B. Tonerde) handeln.

Dank dieser Verbindungen sind natürliche kosmetische Formeln heute sehr gefragt und zeigen, dass sie nicht nur die Vorteile von Inhaltsstoffen aus dem Ökosystem nutzen, sondern auch in großem Umfang Vorteile für die Haut bieten. In diesem Sinne lohnt es sich, im Folgenden ihre wichtigsten Merkmale hervorzuheben:

  • Naturkosmetik ist ein Produkt für Menschen, die einen natürlicheren Lebensstil anstreben.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Kosmetika garantiert sie Produkte, die frei von künstlichen Farbstoffen, Parabenen, Erdölderivaten und Aromastoffen sind.
  • Glücklicherweise werden sie während des Produktionsprozesses nicht an Tieren getestet.
  • Es handelt sich also um eine Art von Kosmetika, die mehr Nutzen und bessere Ergebnisse für die Menschen
  • Die Verpackungen, in denen Naturkosmetik vermarktet wird, sind häufig recycelt und sogar biologisch abbaubar.
  • Die Düfte dieser Produkte sind zu 100 % natürlich, so dass sie für den menschlichen Geruchssinn angenehmer sind und in der Regel sehr viel länger anhalten.
  • In den meisten Fällen ist es sicher in der Anwendung und für alle Hauttypen geeignet. Es wird auch empfohlen, sich zu vergewissern, dass Sie nicht allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren.

 

Was findet sich in der Zusammensetzung von Naturkosmetik?

Naturkosmetische Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen bestehen. Das heißt, mineralische Rohstoffe und Zutaten pflanzlichen oder tierischen Ursprungs. Auf dieser Grundlage müssen sie durch Extraktion, Filtration, Destillation, Trocknung, Pressen, Sieben, Gefriertrocknung und Mahlen gewonnen werden.

Durch die genannten physikalischen Verfahren zur Gewinnung dieser natürlichen Rohstoffe ist es möglich, die in den Rohstoffen enthaltenen Vitamine, Nährwerte und nützlichen Substanzen zu erhalten. In Anbetracht dessen geht es bei diesen Methoden nur in geringem Maße um die Verarbeitung des Materials.

Die für die Herstellung dieser Kosmetika benötigten Bestandteile tierischen Ursprungs dürfen nur verwendet werden, wenn sie für das Leben der Tiere nicht schädlich sind. In diesem Fall sind Rohstoffe wie Milch, Honig, Lanolin und Propolis besonders wichtig.

Darüber hinaus werden heutzutage bei der Herstellung von Naturkosmetika auch Rohstoffe verwendet, die durch biotechnologische (d.h. enzymatische, mikrobiologische) Verfahren gewonnen werden. Neben Rohstoffen pflanzlichen und tierischen Ursprungs sind jedoch auch folgende Elemente in Naturkosmetika zu finden:

  • Ätherische Öle.
  • Verschiedene Arten von Schiffskomponenten.
  • Natürliche Wirkstoffe und Konservierungsmittel.
  • Natürliche Emollients und Emulgatoren.
  • Anorganische Verbindungen und Oxide, die von Mineralien stammen.

 

Welche Funktionen haben die natürlichen kosmetischen Inhaltsstoffe?

Da jeder natürliche Rohstoff eine nährstoffreiche Zusammensetzung hat und verschiedene Eigenschaften aufweist, kann er mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen. Die wichtigsten Inhaltsstoffe, die in dieser Art von Kosmetika verwendet werden, sind jedoch Hydrolate, Pflanzenextrakte, Antioxidantien, Emulgatoren, Peelings, Feuchtigkeitsspender und Tenside. Wir laden Sie ein, im Folgenden mehr über sie zu erfahren:

Hydrolate

Sie beziehen sich auf Kräuterwässer und werden als destillierte Produkte in Form von Nebenprodukten während des Herstellungsprozesses von ätherischen Ölen definiert. Sie werden daher auch als wässrige Phase in Cremes, Balsamen und Seifen verwendet.

Zu ihren Hauptmerkmalen gehört, dass sie die Fähigkeit haben, die Haut zu straffen und ihren Zustand deutlich zu verbessern sowie eventuelle Reizungen zu mildern.

Pflanzenextrakte

Es handelt sich dabei um solche, die es ermöglichen, das Beste aus den Pflanzen zu gewinnen, d. h. Wirkstoffe, die während des Herstellungsprozesses mit Hilfe von Lösungsmitteln (z. B. Ethanol auf Pflanzenbasis oder Pflanzenöle) extrahiert werden.

Ihre Funktionen sind vor allem antibakteriell, verjüngend, straffend, stärkend, feuchtigkeitsspendend und müdigkeitsmindernd. Daher sind sie für die Haut von großem Nutzen.

Vitamine

Sie bieten die wunderbare Kraft der Vitamine, die organische chemische Verbindungen mit positiver Wirkung auf den Zustand der Haut sind. Sie sind vor allem dafür verantwortlich, die Haut zu schützen und ihre Intensität zu regulieren, ihre Festigkeit wiederherzustellen und Hautreizungen wirksam zu lindern.

Antioxidantien

Seine Hauptwirkung liegt in der Reduzierung der freien Radikale, die den Alterungsprozess der Haut beschleunigen können. Sie begrenzen das Wachstum von Mikroorganismen und gelten als optimaler Bestandteil zur Bekämpfung der Hautalterung.

Darüber hinaus bieten sie einen zusätzlichen Vorteil, der auf dem Schutz des kosmetischen Mittels vor äußeren Einflüssen beruht und seine Haltbarkeit verlängert. Als natürliche Antioxidantien sind Ferulasäure, Liponsäure, Coenzym Q10, Vitamin C und Vitamin E zu nennen.

Emulgatoren

In erster Linie handelt es sich dabei um solche, die dazu beitragen, eine dauerhafte Emulsion zu erzeugen und somit zwei Phasen zu vermischen: Wasser und Öl. So verleihen sie dem kosmetischen Mittel die entsprechende Konsistenz und ermöglichen seine Stabilisierung.

Emulgatoren sind auch gut für die Haut, was eine weitere ihrer Hauptfunktionen ist, sowie die Verhinderung der Schichtung von kosmetischen Phasen. Am beliebtesten sind GSC oder „Glycerylstearatcitrat“ und sogar Bienenwachs.

Peeling-Peelings

Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um Inhaltsstoffe, die die Epidermis exfolieren und, da sie die äußere Schicht der abgestorbenen Hautzellen entfernen, das Wachstum neuer Zellen anregen. Darüber hinaus reinigen sie die Hautoberfläche gründlich und versorgen sie mit Sauerstoff.

Im Allgemeinen wirken natürliche Peelings auf zwei Arten: mechanisch und chemisch. Bei den mechanischen Mitteln handelt es sich um abrasive Substanzen (z. B. anorganische Verkäufe oder gemahlene Samen) und bei der zweiten Art um enzymatische Mittel, die abgestorbene Zellen auflösen. In der Naturkosmetik sind sie als Hydroxylsäuren, Äpfelsäure und Zitronensäure zu finden.

Feuchtigkeitsspender

Sie zeichnen sich durch eine lang anhaltende Feuchtigkeitszufuhr aus. Es handelt sich um Stoffe, die Wasser sowohl im kosmetischen Präparat als auch in der Haut binden. Auf diese Weise glätten sie Falten und machen die Haut elastisch und geschmeidig. All dies dank der Tatsache, dass sie eine langanhaltende Feuchtigkeitszufuhr bieten.

Tenside

Sie konzentrieren sich auf die Verseifung von Unreinheiten auf der Hautoberfläche und vereinfachen so die Hautreinigung. Es handelt sich also um eine Gruppe von Inhaltsstoffen, die in Kosmetika verwendet werden und eine wirksame Reinigung der Haut gewährleisten.

Eines der am häufigsten verwendeten Tenside in der Naturkosmetik ist „Cocamidopropylbetain“, das aus Kokosnussöl gewonnen wird. Zu seinen Vorteilen gehören seine antibakterielle Wirkung, seine Fähigkeit, Schmutz sanft zu entfernen, und seine Eignung zur Vorbeugung von Hautreizungen aufgrund seiner hervorragenden schäumenden Eigenschaften.

 

Welche Inhaltsstoffe sollten in Naturkosmetik vermieden werden?

Dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe zeichnet sich die Naturkosmetik dadurch aus, dass sie für alle Hauttypen und auch für empfindliche Haut unbedenklich ist. Darüber hinaus besteht ihre Philosophie darin, die Verwendung von Schadstoffen zu vermeiden, die in der Regel in synthetischen Kosmetika verwendet werden und die Natur beeinträchtigen sowie bei längerem Gebrauch schädliche Auswirkungen auf den Menschen haben.

Es lohnt sich daher, darüber nachzudenken, welche Stoffe in Naturkosmetik definitiv nicht verwendet werden können und was der Hauptgrund dafür ist:

  • Benzophenon, Benzoylbenzol und Oxybenzon: Dies sind Chemikalien, die als Sonnenschutzmittel verwendet werden und daher in Sonnencremes vorkommen. Da sie ähnlich wie weibliche Östrogene funktionieren, können sie hormonelle Ungleichgewichte und sogar Allergien verursachen.
  • Parabene: Diese Konservierungsstoffe können Hautreizungen, Brennen und Juckreiz verursachen. Sie haben jedoch nicht nur toxische Auswirkungen auf die Haut, sondern wirken sich auch negativ auf den gesamten Organismus aus, indem sie den Hormonhaushalt beeinträchtigen und mit der Zeit krebserregend wirken.
  • BHA (butyliertes Hydroxyanisol) und BHT (butyliertes Hydroxytoluol): Diese Chemikalien sind in den meisten synthetischen Cremes und Balsamen enthalten und dienen als Konservierungsmittel. Leider wirken sie sich negativ auf die Haut aus, da sie Allergien und Rötungen verursachen und sogar krebserregend sein können. Darüber hinaus lösen sie sich nicht in Wasser auf und sind nicht biologisch abbaubar.
  • Ethanolamine: Diese Stoffe werden meist verwendet, um Unreinheiten von der Haut- und Haaroberfläche zu entfernen, haben aber eine toxische Wirkung auf das Immunsystem, lösen manchmal Allergien aus und stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Darüber hinaus sind sie häufig mit Nitrosaminen kontaminiert, die hochgiftig sind.
  • Cyclotetrasiloxan (D4), Cyclopentasiloxan (D5), Cyclohexasiloxan (D6): Bezieht sich auf Stoffe, die das Auftragen des Kosmetikums erleichtern und seine Konsistenz verbessern. Im Laufe der Zeit verflüchtigen sie sich jedoch und führen zu negativen Ergebnissen, wie z. B. Störungen des Hormonsystems.
  • Vaseline und Paraffin: Verarbeitete Erdölderivate werden als kosmetische Basis im synthetischen Bereich verwendet und enthalten andere Nebenprodukte, die bei der Destillation von Rohöl anfallen; daher sind sie für Mensch und Umwelt nicht verträglich. Sie können beim Menschen Krebs verursachen.

 

Tipps für die Auswahl eines guten Lieferanten von Rohstoffen für Naturkosmetik

Um die beste Naturkosmetik zu produzieren, muss der Hersteller und/oder Vertreiber von Naturkosmetik einige ideale Empfehlungen für die Auswahl eines optimalen Rohstofflieferanten berücksichtigen. Andernfalls wird es sehr schwierig sein, den Kunden Qualität und Vertrauen zu vermitteln.

Deshalb hier die wichtigsten Tipps für die Auswahl eines guten Lieferanten von Rohstoffen für Naturkosmetik:

  • Qualitätssicherung: Eine Bio-Zertifizierung und eine Qualitätszertifizierung sind unabdingbar, um geeignete und nachhaltige Rohstoffe zu garantieren, damit alle Ihre Produkte als „ORGANIC“ gekennzeichnet werden können und den Vorschriften des ökologischen Landbaus entsprechen.
  • Erschwingliche und wettbewerbsfähige Preise: Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten für Rohstoffe. Sie müssen sicherstellen, dass sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, damit Sie Artikel produzieren können, die für den Endkunden erschwinglich sind und sich gleichzeitig durch wettbewerbsfähige Preise auf dem Markt auszeichnen.
  • Zugang zu größeren Mengen an Rohstoffen: Im Interesse größtmöglicher Wirtschaftlichkeit ist es auch gut, einen Lieferanten zu wählen, der Zugang zu besonderen Mengen verschiedener Produkte hat, um auch bessere Preise zu erzielen und eine ausgezeichnete Vielfalt zu haben, um die Nachfrage des Zielpublikums zu befriedigen.
  • Zugang zu detaillierten Informationen: Um die Qualität zu überprüfen und Ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten, müssen Sie als Hersteller jederzeit Zugang zu technischen Datenblättern, Sicherheitsdatenblättern, Analysezertifikaten, Umweltzertifikaten, gesetzlichen Informationen usw. haben. Dies ist ideal für die Herstellung guter Produkte ohne nicht-nachhaltige oder umweltfeindliche Praktiken.

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